Allgemeine Geschäftsbedingungen (AGB)


für freiberufliches Webdesign und Grafik

Nico Hua | Webdesign & Grafik
Inhaber: Nicolai Stefan Jaschiniok


1. Geltungsbereich

Diese Allgemeinen Geschäftsbedingungen gelten für sämtliche Verträge, Angebote und Leistungen zwischen Nico Hua | Webdesign & Grafik, Inhaber Nicolai Stefan Jaschiniok (nachfolgend „Auftragnehmer“), und den Auftraggebern (nachfolgend „Auftraggeber“).

Abweichende Geschäftsbedingungen des Auftraggebers gelten nur, wenn ihrer Geltung ausdrücklich schriftlich zugestimmt wurde.


2. Leistungen

Der Auftragnehmer bietet Webdesign, Layout, Formatierung, grafische Gestaltung und weitere Dienstleistungen gemäß dem individuell vereinbarten Angebot oder der Auftragsbestätigung an.

Der konkrete Leistungsumfang ergibt sich aus dem jeweiligen Angebot.


3. Angebot und Vertragsschluss

Ein Vertrag kommt zustande durch die schriftliche oder elektronische Bestätigung (E-Mail ausreichend) des vom Auftraggeber angenommenen Angebots.


4. Vergütung und Zahlungsbedingungen

Die Vergütung erfolgt auf Stundenbasis oder als Pauschalpreis gemäß Angebot.

Der Auftragnehmer arbeitet nach § 19 UStG (Kleinunternehmerregelung).
Es wird keine Umsatzsteuer ausgewiesen.

Rechnungen sind, sofern nicht anders vereinbart, innerhalb von 14 Kalendertagen ohne Abzug zahlbar.
Mit Ablauf dieser Frist tritt der Auftraggeber automatisch in Verzug (§ 286 Abs. 2 Nr. 2 BGB).

Ab Verzugsbeginn gelten:

  • Verzugszinsen: 9 Prozentpunkte über Basiszinssatz (§ 288 Abs. 2 BGB)
  • Mahngebühr pro Mahnung: 10 €
  • Bei Unternehmern zusätzlich eine einmalige 40-€-Pauschale (§ 288 Abs. 5 BGB)

5. Rabatte und Preisnachlässe

Rabatte oder Sonderpreise gelten nur bei fristgerechter Zahlung.

Bei Zahlungsverzug entfällt jeder Nachlass, und es gilt der reguläre Preis des Angebots.

Erfolgt die Zahlung nicht innerhalb von drei Monaten nach Rechnungsdatum, ist der Auftragnehmer berechtigt, auf den regulären Preis einen Aufschlag von 50 % zu berechnen.
Dem Auftraggeber bleibt der Nachweis gestattet, dass ein geringerer Schaden entstanden ist.


6. Mitwirkungspflichten des Auftraggebers

Der Auftraggeber stellt sämtliche zur Leistungserbringung notwendigen Inhalte, Daten und Materialien rechtzeitig bereit.

Kommt der Auftraggeber dieser Pflicht nicht nach, kann sich der Projektzeitraum verlängern. Verzögerungen aus diesem Grund gehen nicht zulasten des Auftragnehmers.


7. Urheberrechte und Nutzungsrechte

Alle Entwürfe, Layouts, Designs, Grafiken, Texte, Formatierungen und sonstigen Werke sind urheberrechtlich geschützt und bleiben bis zur vollständigen Bezahlung Eigentum des Auftragnehmers.

Der Auftraggeber erhält ein einfaches, nicht übertragbares Nutzungsrecht ausschließlich für den vereinbarten Zweck.

Die Nutzungsrechte gehen erst nach vollständiger Bezahlung auf den Auftraggeber über.

Vor vollständiger Bezahlung ist jede Verwendung, Vervielfältigung, Weitergabe, Veröffentlichung oder Bearbeitung untersagt.


8. Schadensersatz bei unberechtigter Nutzung

Bei Nutzung von Werken ohne vollständige Bezahlung oder entgegen den vereinbarten Nutzungsrechten ist der Auftragnehmer berechtigt, Unterlassung und Schadensersatz geltend zu machen.

Der Schadensersatz beträgt mindestens das Zweifache der vereinbarten Vergütung pro Werk, sofern der Auftraggeber keinen geringeren Schaden nachweist.
Ein darüber hinausgehender Schaden kann ebenfalls geltend gemacht werden.


9. Haftung

Der Auftragnehmer haftet nicht für die rechtliche Zulässigkeit, Richtigkeit oder Vollständigkeit der vom Auftraggeber bereitgestellten Inhalte.

Für technische Ausfälle, Serverprobleme oder Ausfälle von Systemen und Diensten Dritter wird keine Haftung übernommen.

Für leichte Fahrlässigkeit besteht Haftung nur bei Verletzung wesentlicher Vertragspflichten; in diesen Fällen ist die Haftung auf den vertragstypischen, vorhersehbaren Schaden begrenzt.


10. Datenschutz

Alle im Rahmen des Auftragsverhältnisses übermittelten Daten werden vertraulich behandelt.
Es gilt die auf der Website veröffentlichte Datenschutzerklärung.


11. Zurückbehaltungsrecht

Bei offenen Forderungen ist der Auftragnehmer berechtigt, weitere Arbeiten, Veröffentlichungen oder Datenübergaben zurückzuhalten, bis alle Beträge vollständig ausgeglichen sind.


12. Schlussbestimmungen

Es gilt ausschließlich das Recht der Bundesrepublik Deutschland.

Gerichtsstand ist Berlin, soweit gesetzlich zulässig.

Sollten einzelne Bestimmungen dieser AGB unwirksam sein oder werden, bleibt die Wirksamkeit der übrigen Regelungen davon unberührt.

Scroll to Top